![](../bilder/freehand.gif) |
1. Pinselfarbe
Laden Sie bitte das Bild "Apfel.jpg" aus dem ArtEffect-Verzeichnis PICTURES. Doppelklicken Sie auf das
Freihandwerkzeug. Stellen Sie im Werkzeug-Einsteller das Cycle-Gadget auf Vordergrundfarbe. Ihre Vordergrundfarbe
sollte sich deutlich vom Rot und Gr�n des Apfels unterscheiden. �ffnen Sie, sofern noch nicht geschehen, den
Pinsel-Manager aus dem Men� FENSTER (F4) und w�hlen Sie SPITZE 3 aus. �bermalen Sie bitte nun eine kleine Stelle
auf dem Apfel mit der Vordergrundfarbe - zwei kleine Striche reichen. Klicken Sie nun auf das Ausschneidewerkzeug
(die Schere). Es sollte dabei das Rechteckwerkzeug mit aktiviert sein. Schneiden Sie nun eine Stelle
im Apfel aus, die farblich und von der Gr��e her zur �bermalten pa�t. Sie sehen diese im Pinsel-Manager als
aktiven Pinsel. Sie m�ssen nun im Werkzeug-Einsteller das Cycle-Gadget auf PINSELFARBE umstellen, um mit diesem
Pinsel in dessen Farbe malen zu k�nnen. Retuschieren Sie die von Ihnen "zerst�rte" Stelle im Apfelbild mit diesem
Pinsel. Sie sehen, da� dies ein sehr wichtiges und m�chtiges Werkzeug ist, um kaputte Bildteile wieder
herzustellen.
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![](../bilder/apf_mul.jpg) |
2. Multiplizieren
Die Wirkung des Multiplizieren kann man mit dem �bereinanderlegen zweier Dias vergleichen, die gemeinsam
an eine Wand projeziert werden. Die Farben �berlagern sich und werden im allgemeinen dunkler dargestellt.
Genauso ist es in ArtEffect. Bei der Farbe Wei� ver�ndert sich nichts - sie ist wie beim Dia f�r die darunterliegende
Ebene transparent. Bei Schwarz ist es umgekehrt - logisch. Stellen Sie im Werkzeug-Einsteller das Cycle-Gadget
auf Multiplizieren mit Deckkraft 100. W�hlen Sie zuerst eine dunkle Farbe (nicht Schwarz) und danach eine helle
Farbe (nicht wei�) aus und malen Sie mit diesen Farben ruhig im Bild und schauen Sie auf die Ver�nderungen.
Der Multipliziermodus eignet sich f�r die Anhebung der Dichte unterbelichteter Bilder, zur Verst�rkung von
Tiefen, ohne die Farben der darunterliegenden Ebene zu verlieren, zur �berlagerung eines Farbbildes mit
einem Strichbild oder zur Anwendung einer simulierten Papier- oder Leinwandstruktur. bei der sich die Malfarben in
den (schattigen) Vertiefungen des Papiers oder der Gewebel�cken der Leinwand sammeln.
Das negative Multiplizieren arbeitet genau umgekehrt.
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![](../bilder/apf_hell.jpg) |
3. Aufhellen & Abdunkeln
Bei diesen Modi werden die Vordergrundfarbe mit der unter der aktuellen Pinselposition liegenden Farbe des
Bildes verglichen. Wollen Sie das Bild aufhellen, so mu� die Vordergrundfarbe heller sein als die ausgew�hlte
Bildfarbe, um diesen Effekt zu erzielen. Beim Abdunkeln ist es umgekehrt. Versuchen Sie es einmal im Apfelbild.
Ver�ndern Sie dabei auch ruhig einmal die Deckungskraft des Pinselfarbe.
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Benutzen Sie ruhig das Texticon und machen all die Pinselmodi an. |
4. Farbton, S�ttigung und Luminanz
Im Farbton-modus wird der Farbton der Vordergrundfarbe �bertragen, ohne die Helligkeit des Bildes zu
beeinflussen. Er eignet sich zum Einf�rben eines Bildes. Bei S�ttigung wird dem �bermalten Bereich
die S�ttigung je nach eingestellter Vordergrundfarbe entzogen oder verst�rkt. Der Luminaz-Modus
eignet sich, um Hell-Dunkel-Strukturen von Texturen auf das Bild zu �bertragen.
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![](../bilder/apf_impres.jpg) |
5. Impressionist
Durch den Modus Impressionist erhalten Sie die M�glichkeit, ein eingescanntes Bild in ein gemaltes
zu wandeln. Der Modus hat einen Vergr�berungseffekt. Benutzen Sie einen gr��eren Pinsel, um den Efekt noch
zu verst�rken (SPITZE5 bis SPITZE9).
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